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Literature

Freiheit ist zu kompliziert

Es ist manchmal schon beängstigend, wenn du erst denkst, dein Leben wäre bloß eine zufällige Abfolge von Ereignissen, die rein gar nichts miteinander zu tun haben. Du denkst es, bist du das Muster dahinter erkennst. Sobald du das tust, stellst du fest, dass es gar nicht zufällig war, sondern alles einem großen Plan angehört und vorbestimmt ist. Und du würdest niemals denken, dass eine einzelne Person dich von dieser Bahn freistellen kann... Bis es passiert. Wenn du irgendwann nachdenkst, dir alle Geschehnisse ansiehst, vielleicht stellst du dann fest, dass du nicht mehr auf dem vorbestimmten Weg

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8 deviations
Literature

Lydia - Eine Novembernacht

In einer Vollmondnacht im November lag der Nebel wie ein unheimlicher, grauer Schleier über das ansonsten so friedliche Vargstad. Es war schon lange nach Mitternacht als Kommissar Sjöberg seinen schwarzen Saab vor dem roten Holzhaus im Virvelvägen parkte und hastig über die Kieselstein bedeckte Auffahrt schritt. Er drückte auf die Klingel. Nach wenigen Momenten öffnete ihm Astrid, seine junge Kollegin, die Tür. "Komm rein", sagte sie und führte ihn in den Flur. "Ich muss dich warnen, das ist der schrecklichste Tatort, den ich jemals gesehen habe." Schon hier unten im Eingangsbereich schlug Sjöberg ein starker, metallischer Geruch in die Nase. Es war der penetrante Geruch von Blut, der die Luft erfüllte. Astrid führte ihn die Treppe hinauf, während der Geruch von Blut immer intensiver wurde. Im ersten Stock angekommen, öffnete Astrid eine Zimmertür auf der ein Poster einer Matalband angebracht war und ließ Kommissar Sjöberg eintreten. Der Anblick, der sich dem Kommissar bot, raubte

Prosa

1994 deviations
Literature

Wonach wirst du leben?

Wege unter dieser Sonne, sie sind oft nicht schön. Leben ohne Wonne, doch wir müssen sie gehen. Fäuste werden zu Ballen, wegen nicht ertragener Schmerzen. Gefühle vom tiefen Fallen, traurig, die Leere, erlöschender Herzen. Die letzten Züge einer vergifteten Welt, ein Raunen und Stöhnen die Tage gezählt. Ein Mann fällt ins Koma, verschwunden ins Nie? Nach einem Leben voll Zweifeln, tiefer Agonie. Dein Versuch, dich festzukrallen …?! Wir sind im Sturm flackernde Kerzen! Doch das Licht kommt zu uns allen. Heilt bald unsere Herzen. Kommt der schuldlose Sohn, wonach wirst du streben? Für deiner Umkehr Lohn, oder trotzig aufgeben? Im Teufel brüllenden Hohn? Dann: Taub, stumm und blind? Willst du nicht sterben, wähl' heute weise mein Kind!

Gedichte

1141 deviations
Literature

When worlds collide - Prolog Lionel

Keine einzige Wolke schob sich an diesem heißen Vormittag über den Himmel. Unnachgiebig und absolut unbeeinflusst von der seichten Brise in der Luft strahlte die Sonne grell ihre Hitze aus. Umso dankbarer war Lionel über den Schatten, den die Bäume um ihn herum warfen, während er mit seinem leisen Fluch auf den Lippen die Schnur der Angel langsam einholte. Der Fisch sträubte sich vehement dagegen aus dem Wasser gezogen zu werden, welches sich mit jeder Bewegung seiner Beute um seine Beine kräuselte. Barfuß versuchte er auf dem Seeboden genügend Halt zu bekommen. In dem Eimer, der am Ufer neben seinen Stiefeln stand, befanden sich schon einige kleinere Meerestiere, die sicherlich für den heutigen Tag ausreichen würden um das Dorf zu versorgen, aber er war zu ehrgeizig um jetzt aufzugeben. „Na komm schon!“, stieß er konzentriert aus. Vermutlich hätte auch er alles gegeben um ums Überleben zu kämpfen, aber die Angel war alt und abgenutzt und wenn die Schnur jetzt riss, bedeutete das,

Fanfictions auf Deutsch

391 deviations
Literature

Crawling Down the Rabbit Hole (Songtext)

Another sleepless night, my dear I know, you hear The voices in your head They scream your name and say, you could be free From agony, Your life thats filled with dread The shadows on the wall reach out The voices shout "Oh, Alice, be prepared!" The white rabbit you had often seen It plays it's scheme "No reason to be scared!" Eat me Drink me Grow and shrink Twist your limbs And stop to think Come on Crawling down the Rabbit hole Deep down The white rabbit leads the way Pale white fur, with eyes dark grey Hear the red queens shrieking bray Dear Alice, say We saw you stray Confused and lost So tell us, will you stay? Forever here in wonderland? The caterpillar doesn't care That you are there No matter what you do It talks in cryptic messages Weird images And riddles without clue The Cheshire cat hides in the trees A grinning tease She watches every deed The March Hare and the hatter wait For their old mate It's tea time, take a seat Curiouser, Curiouser Further down the

Songtexte

43 deviations
Literature

Aquarell - Blut in Traenen 8 und 9

Kapitel 8     Aquarell – Blut in Tränen Sie war immer nahe Eine Zeit der Ernüchterung war vergangen. Nicht ganz sechzehn Monate lagen zwischen dem Winter, in dem Benjamins Beziehung zu Sanja verloren gegangen war und jetzt. Benjamin war unterwegs, um seine Phase, in der er vernünftig leben wollte, zu ertragen. Frederic spielte seit Längerem etwas auf seiner Gitarre und sang eine einprägsame Melodie dazu. Das war etwas, was er konnte und dennoch nur selten tat. Seine Stimme war leicht heiser, etwas kratzig und er sang spontan von den Tagen, in denen er, nicht zuletzt mit Benjamins Hilfe, clean geworden war 

Dramen

48 deviations
Creepypasta - Kelloggs Plous

Artwork zu den Stories

116 deviations